Die Jet-Antriebe

 

Die Jetantriebe sind zunächst bei der Verwirklichung des Modells ein wirkliches Problem. Es gibt schlicht keinen Hersteller, der Jetantriebe der passenden Größe und Leistung anbietet.

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Das ist aktuell (Mitte 2014) immer noch so. Sowohl Kehrer, als auch Marinetic können nicht sagen ob (im Fall von Kehrer) oder wann (Marinetic) 40er Jets lieferbar sind. Und diese Baugröße sollte es für das Gewicht und die geplanten Fahreigenschaften einfach sein.

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Ende 2014:

Zwischenzeitlich habe ich mit dem Rumpfbau begonnen - denn ich hatte mal wieder mit den beiden Herstellern von Jetantrieben Kontakt aufgenommen. Und während von Kehrer weiterhin die Antwort kommt, dass es nicht bekannt ist ob der 40er-Power-Jet wieder ins Programm aufgenommen wird, kam von Marinetic eine gute Nachricht:

Der 40er-Jet kommt auf jeden Fall. Zwar müssen noch 2 Bauteile erstellt werden und man kann noch keine Aussage zum Termin machen, aber kommen wird er definitiv. Mit Umkehrklappe - bremsen muss man so ein Geschoss ja auch können.

Obwohl... Die Videos des Originals und seiner Schwesterschiffe VIGILANTE UAM601 und ATENTO UAM602 lassen vermuten, dass "Bremsen" nicht der richtige Ausdruck ist. Aus 31 Knoten verzögern diese Schiffe ihre Geschwindigkeit innerhalb von maximal 1 1/2 Schiffslängen (also +/- 20m) auf 0 und der Bug taucht sehr tief ein - also der Kaffeemug ist dann sicherlich leer und wer nicht festgeschnallt ist, fliegt durch´s Schiff.

Insofern warte ich also weiter und vertreibe mir die Zeit mit dem Bau des Urmodells.

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Juli 2015:

Marinetic kündigt an, dass die Impeller endlich fertig sind und man sei ein großes Stück weitergekommen. Wer weiß, vielleicht klappt es ja noch in 2015 mit der Auslieferung.

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Juli 2016:

Kinders, wie die Zeit vergeht.... Marinetic kündigt auf der optisch überarbeiteten Homepage weiterhin 40er Jets an. Die Hoffnung stirbt zuletzt....

Es gibt jedoch 35er Jets, die von der Baugröße her vielleicht noch besser passen könnten. Die Erfahrungen meines Freundes und Modellbaukollegen Thomas mit dem Schwesterschiff UAM602 im Maßstab 1:20 zeigt, dass es am Heck unter dem Schutzgestänge recht eng zugeht, besonders wenn es gelingen sollte die Jets mit den originalen Umlenkklappen zu bekommen. Der Leistungsunterschied zwischen 35 und 40mm dürfte dann auch nicht so arg ins Gewicht fallen.

Mal sehen...

 

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